Kennst du diese Tage? Tage, an denen man sich antriebslos fühlt, an denen man keinen Sinn in irgendwas sieht, an denen man schon beim Aufwachen am liebsten nur im Bett bleiben und vor sich hin vegetieren möchte?

Egal ob bei Fitness, Business oder Privatleben: Das Leben ist ein Auf und Ab. Mal sprühen wir nur so vor Enthusiasmus, Umsetzungskraft und es kann uns gar schnell genug gehen, mal sind wir völlig am Boden und wissen nicht so genau was wir mit uns und unserem Leben anfangen sollen.

Keine Sorge, das ist kein Weltuntergang, sondern ganz normal. Zweifel und nicht wissen wo die Reise hingeht, sei es im Sport, im Business oder im Privatleben, können auch was Gutes sein: Sie lassen uns kurz im täglichen Tun innehalten und uns unsere Gewohnheiten hinterfragen. Dadurch verändern wir möglicherweise etwas, das uns wieder nach vorne bringt. Sie zeigen uns, dass wir womöglich zu viel Gas gegeben haben und es Zeit für eine kurze Auszeit ist.

Das Wissen, dass es wieder produktivere Phasen geben wird, in denen alles reibungslos läuft, kann dir helfen nach vorne zu schauen.

Führe dir stets dein Ziel vor Augen. Dieses Ziel kann ein großes oder kleineres Ziel sein, im ersten Fall macht es sicher Sinn sich kleinere Zwischenziele zu setzen. So hast du schneller Erfolgserlebnisse. Male dir dieses Ziel/Vision, wie auch immer du es nennen magst, genau aus. Fühle dich in das Gefühl, wenn du es erreicht hast, hinein. Stelle dir dich bildlich vor, wenn du am Ziel angekommen bist. Wie fühlt es sich an? Wie siehst du aus?

Führe dir immer vor Augen WARUM du etwas tust – Tust du es für mehr Wohlbefinden, für mehr Energie, für mehr Kraft, für mehr Zeit mit deiner Familie, für ein Leben an einem schönen Ort, für eine Reise, für einen Wunsch, den du dir schon immer mal erfüllen wolltest?

Immer wenn du gerade keinen Sinn mehr siehst und nicht weiterkommst, denk an dein WARUM. Das wird dich motivieren auch in Tiefphasen aufzustehen und etwas zu tun. An solchen Tagen machst du möglicherweise ein bisschen weniger, aber auch kleine Dinge können große Wirkung haben. Wenig ist immer noch besser als nichts zu tun. Und du weißt, es kommen wieder produktivere Tage, an denen du das kompensierst.

Sei nicht zu streng zu dir! Wenn du das Fasten, die Ernährung oder dein Sportpensum mal nicht schaffst einzuhalten mach dich nicht deswegen fertig. Du bist auch nur ein Mensch! Sich Dinge verbieten oder sich davon herunterziehen lassen ist der falsche Weg. Aufstehen, Krönchen richten und am nächsten Tag geht wieder weiter. Kleine Ausrutscher werden dich nicht wieder komplett an den Start zurückwerfen.