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Repariere deinen Stoffwechsel

Repariere deinen Stoffwechsel

Eine Kultur aus Diät nach Diät, Crash-Diät und allerlei fantasievoller Methoden, um Gewicht zu verlieren hat sich die letzten Jahre fest etabliert. Einfach weniger essen und abnehmen? Das müsste doch funktionieren?
 
Das funktioniert vielleicht 1, 2 Mal aber nach mehreren Versuchen nicht mehr unbedingt. Warum? Weil Kalorie ist nicht gleich Kalorie und wenn dein Grundumsatz und Stoffwechsel einmal im Keller sind, dann klappt auch das mit dem Kaloriendefizit nicht mehr. Ein Grund mehr also sich mal anzuschauen, wie du deinen Stoffwechsel reparieren kannst, um dann wieder entspannt mit einem kleinen Defizit abzunehmen.
 

Trugschluss Kaloriendefizit

Oft wird bei Diäten gepredigt, der Schlüssel zum Erfolg ist weniger Essen und mehr Bewegung. Also Kaloriendefizit, Kaloriendefizit, Kaloriendefizit. 
 
Vielleicht kennst du auch Menschen oder zählst selber dazu: Durch viele Diäten ihre Kalorien immer noch weiter herunterfahren, bis sie irgendwann an einem Punkt sind, wo sie zwar sehr wenig essen, aber einfach nicht mehr abnehmen. Theoretisch müsste man also das Kaloriendefizit immer weiter ausweiten. Das ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr gesund und kann auch gefährlich werden. 
 
Beim Sport verhält es sich genauso – du machst immer mehr Sport, noch immer mehr und nimmst aber irgendwann nicht mehr ab. 
Zu viele Diäten und zu viel im ständigen Kaloriendefizit zu sein kann unseren Stoffwechsel aber auch crashen. Es fällt immer schwerer, durch ein Kaloriendefizit Gewicht zu verlieren. Man kann aber den Stoffwechsel wieder reparieren.
 

Repariere deinen Stoffwechsel

Das allergrößte Ziel ist es, die Balance zu finden zwischen ausreichendem Essen und einem leichten Kaloriendefizit. So können wir entspannt abnehmen und die Trainingseinheiten leicht erhöhen. Denn zu hartes Fasten oder zu viel Training sorgt für Stress, es wird Cortisol ausgeschüttet und dann klappt es wiederum mit der Fettverbrennung und dem Gewichtsverlust nicht. 
 
Zur Erinnerung: Grundumsatz ist das, was der Körper umsetzt in vollkommener Ruhe, also das was er verbrennt für die Organe usw. Dieser ist z.B. geringer bei Menschen mit weniger Gewicht, aber er verringert sich auch durch sehr viele Diäten über einen größeren Zeitraum.
 
Der Trick für einen aktiveren Stoffwechsel: Mehr Essen und mehr Bewegung. Das kurbelt nämlich beides deinen Stoffwechsel wieder an und es beeinflusst auch den Grundumsatz. Denn diese Faktoren bedingen sich gegenseitig. 
 
Es gibt viele Studien zu diesem Bereich. In einer davon wurden beispielsweise Menschen auf ihrem Abnehmweg begleitet. Als es darum ging, das Gewicht zu halten, wurde die Gruppe in zwei Teile geteilt. Die eine Gruppe hat keinen Sport gemacht und weiterhin weniger gegessen, die andere Gruppe hat angefangen Sport zu treiben und hat auch mehr gegessen, sodass das Verhältnis ausgewogen war. Am Ende kam heraus, dass die Gruppe die sich mehr bewegt und dementsprechend etwas mehr gegessen hat, ihren Grundumsatz um gut 100 Kalorien steigern konnte. 
 
Der Grund warum das so ist, ist der Energiefluss, also die Verstoffwechselung von mehr Energie. Stichwort ist hier auch Reverse Dieting – guck dir hierzu auch gerne das passende Video an. Idee ist hier auch, durch mehr Bewegung und vor allem mehr Essen den Grundumsatz wieder zu erhöhen und zu reparieren. 
 

Stoffwechsel in Balance

Verfolge hier unbedingt in dieser Phase nicht primär das Ziel abzunehmen, sondern es geht zunächst darum, das Gewicht zu halten. 
Wie geht das? 
Starte zunächst damit, jede Woche die Kalorien die du zu dir nimmst, zu erhöhen. Starte gerne wie es sich gut anfühlt mit 100, 150 oder 200 Kalorien pro Tag und pro Woche mehr. 
 
Es geht aber auch darum, dass du dich mehr bewegst: Du machst also mehr Schritte oder startest mit Sport, wie z.B. regelmäßiges Krafttraining. 
 
Wenn du die Kalorien hauptsächlich aus Protein gewinnst wirst du feststellen, dass das gar nicht so zu einer Gewichtszunahme führt, denn 20 % der Proteine die du isst, werden wieder verstoffwechselt. Generell lässt sich Protein nicht so leicht verstoffwechseln und der Körper benötigt alleine zur Verstoffwechselung und für die Energie 20% der zugeführten Menge. 
 
Sehe dieses Projekt über mehrere Monate, denn das wird nicht in ein paar Tagen oder Wochen passieren. Zudem spielt hier auch die Psyche eine wichtige Rolle. Wenn man weiß, man darf mehr essen, schränkt man sich nicht so ein und ist oft auch schneller satt, wie wenn man immer im Defizit isst. 
 

Grundumsatz und Muskeln

Muskeln sind auch ein ganz wichtiger Faktor, da diese auch im Ruhezustand Kalorien verbrennen. Also je mehr Muskeln du hast, desto mehr wiegst du vielleicht auf der Waage (denn Muskeln sind schwerer als Fett), aber desto höher wird sich dein Grundumsatz nach oben schrauben. Du verbrennst also auch in Ruhephasen mehr.
 
Deswegen ist es hier auch wichtig dranzubleiben, denn der Körper wird die Muskeln abbauen wenn er das Gefühl hat er braucht sie nicht. Wenn man aber dranbleibt, erhält der Körper die Muskeln und verbrennt tendenziell das Fett. Und das ist das langfristige Ziel. 
 
Versuche dich für Woche zu Woche zu steigern und schaue, dein Gewicht zu halten, das ist zunächst das erste, große Ziel. Plane dann aber erst nach 6-7 Wochen ein ganz leichtes Defizit ein und dann wirst du feststellen, dass du wieder leichter abnimmst und es alles wieder viel leichter geht. 

Was darf ich essen und was nicht?
Du bist ratlos, was du bei deiner ketogenen Ernährung essen sollst? Und mit der Auswahl an Gemüse fällt dir kein Menü ein.
Kein Problem. Wir haben tolle Kochbücher mit einfachen und schnellen Rezepten für jede Situation

Kein Fettverlust zu viel stress

Mehr Energie

Besserer Fokus

Erhöhte Fettverbrennung

Besserer Muskelschutz

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