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FETT MACHT FETT? MYTHOS ENDLICH AUFGEKLÄRT
Wer auch immer sich diese Aussagen ausgedacht hat, ist auf den besten Weg in ein Leben voller Krankheiten und niedrigem Energielevel zu stolpern. Die Low Fat Bewegung ist längst Geschichte und mittlerweile konnte man mehrfach nachweisen, dass Körper und Gehirn mit Ketonkörpern als Energieträger, welche eben aus Fetten gebildet werden, sogar effizienter funktionieren, als mit Kohlenhydraten als Treibstoff.
Nicht Fett macht uns Fett, sondern tatsächlich Zucker. Das freut dich Nahrungsindustrie natürlich überhaupt nicht!
Zucker kann im Überschuss und in Verbindung mit zunehmender Inaktivität unserer modernen Zeit vom Körper nicht mehr komplett verbrannt werden und wird in der Leber eingelagert – Konsequenz: Aus überschüssigem Zucker wird Fett gebildet, welches sich dann hartnäckig dort hält.
Verfettete Leberzellen können ihren Funktionen (Entgiftung, Eisen- und Vitaminspeicherung etc.) nicht oder nur teilweise nachgehen, was den Stoffwechsel komplett durcheinander wirft. Du kannst dich ja auch nicht mehr frei bewegen, wenn du mit einer dicken Fettschicht zugeklebt bist. Mit einer Fettleber können auch vermeintlich schlanke Menschen zu fett sein, da das Organ im Inneren teilweise um das Doppelte anschwillt. Das ist auch bekannt unter „Skinny Fat“.
Die Low Fat Bewegung und der Nutri Score:
Wir legen jedem ans Herz sich nicht an den Richtlinien der DGE zu orientieren und auch der neu eingeführten Ernährungsampel aka Nutri Score von der Bundesregierung keine Beachtung zu schenken. Laut derer wären nämlich zum Beispiel Goldbären gesünder als 85%ige Schokolade, Nudeln gesünder als Emmentaler, Maisflocken (80% Maisstärke) viel gesünder als Walnüsse und z.B. Rustikale Weizenbrötchen gesünder als Naturjoghurt. Da ließe sich noch viel mehr aufzählen.
Das klingt nicht gerade sinnvoll und macht noch weniger Sinn, wenn wir uns die Vorteile von Fett einmal näher anschauen.
Fett ist für unsere Leber und zur Bildung von Energieträgern um einiges besser geeignet. Aus Fettsäuren kann die Leber Ketonkörper bilden. Diese sind so konzipiert, dass sie die Blut-Hirn-Schranke überwinden können und somit unserem Gehirn als um 25% potenterer Energieträger schnell zur Verfügung stehen können.
Die Bedeutung von Ketonkörpern:
Aber Ketonkörper stehen auch allen anderen Zellen im Körper als Energieträger zur Verfügung.
Es gibt drei Arten von Ketonkörpern: Aceton, Acetoacetat und Beta-Hydroxybutyrat (BHB). Nur letztere beiden können vom Körper als Energiequelle genutzt werden. Aceton wird über die Atemluft ausgeschieden, was auch den bei Umstellung zu einer ketogenen Ernährung aufkommenden Mundgeruch erklärt.
Wann werden Ketonkörper gebildet? Beim Fasten, bei stark kohlenhydratreduzierter Ernährung oder beim Leistungssport. Der Körper bildet da alle drei Arten von Ketonkörpern.
Mit exogenen Ketonen, welche fast ausschließlich den Ketonkörper BHB (der wohl effektivste Ketonkörper) beinhalten kannst du ganz einfach Ketonkörper deinem Körper zuführen, welche er umgehend als Energiequelle verwenden kann. Du profitierst von allen Vorteilen der Ketose, ohne deren Nachteile, wie Keto Grippe, Mundgeruch und Zeitaufwand durch Abwiegen und Ausrechnen.
Lies mehr über Wege in die Ketose hier