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Bauchfett – Was tun?

Bauchfett - Was tun?

Viele Menschen plagen sich mit hartnäckigem Bauchfett – egal was man probiert, das lästige Fett am Bauch will einfach nicht verschwinden. Woher kommt eigentlich Bauchfett? Was für Unterschiede gibt es und wann wird es sogar gefährlich? All das und was du mit der Ernährung und deinem Lebensstil schon tun kannst, um es zu vermeiden oder es rückgängig zu machen erfährst du hier.

Bauchfett haben viele Menschen. Oft ist es ein leidiges Thema, es kann sich sehr hartnäckig halten und viele haben es. Was du gegen Bauchfett tun kannst, was hilft, woher es kommt und welche Unterschiede beim Bauchfett es gibt, erfährst du im aktuellen Beitrag.

Subkutanes Fett vs Viszerales Fett

Bauchfett entsteht immer dann, wenn ein Überschuss vorhanden ist. Fetteinlagerungen entstehen, wenn man einen Überschuss an Zucker, Hormonen, Giftstoffen etc. hat. Das setzt der Körper dann, um die Organe zu schützen, als Fett an. Meist als subkutantes Fett, also Unterhautfett, was man vermehrt an Oberschenkeln, am Po, oder am Bauch oberhalb der Bauchmuskeln sieht. Was allerdings gefährlich ist, ist das viszerale Fett, also das Organfett. Das ist Fett, das sich schon um die Organe herum gebildet hat und sehr stoffwechselaktiv ist, also den Körper nicht schützt, sondern Entzündungen im Körper fördert. Damit können auch einhergehende Krankheiten entstehen.

Wie und wieso entsteht Fett?

Wichtig für dich zu wissen ist: Fett ist per se nicht gleich schlecht. Es kann Organe schützen, wirkt isolierend und zu wenig davon kann auch zu einem Ungleichgewicht führen. Problematisch ist allerdings zu viel Fett und eben vor allem das viszerale Fett. Bekannt ist hier zum Beispiel die Fettleber – hier gibt es die alkoholische und die nicht alkoholische Fettleber. Diese entsteht, wenn ein Überschuss an beispielsweise Fructose oder Glucose, aber auch an Giftstoffen besteht. Denn die Leber ist unser Entgiftungsorgan – wenn es jetzt einen zu hohen Überschuss an bestimmten Stoffen gibt, setzt sich das in Form von Fett um die Organe herum an.

Wichtig ist es jetzt zu gucken, wie ernähren wir uns denn? Wie leben wir? Was haben wir für Umwelteinflüsse? Denn haben wir mal viszerales Fett, wird man es nicht so schnell und einfach wieder los. Bauchfett entsteht grundsätzlich gerne, wenn man zu viel Insulin im Körper hat oder eine Insulinresistenz hat. Hier haben Menschen oft einen recht großen Bauchumfang. Zu viel wird es bei Männern ca. ab einem Richtwert von 90 cm Bauchumfang, bei Frauen bei 80 cm Bauchumfang.

Fett und Insulin

Das lässt theoretisch auf eine Insulinresistenz schließen. Wenn du dann noch andere Symptome wie Heißhunger, nach dem Essen Lust auf etwas Süßes hast, ständig müde bist, eine schlechte Konzentration, Schlafprobleme etc. hast, könnte das auf eine Insulinresistenz hindeuten. Zu viel Stress ist auch ein wichtiger Faktor: Denn zu viel Cortisol (Stresshormon) bedingt wiederum den Insulinpegel und führen zu einem sogenannten Stressbauch. Wenn wir es schaffen, unser Stresslevel und unseren Insulinspiegel niedrig zu halten, ist das absolut gesundheitsförderlich und wirkt dem Bauchfett entgegen. Auch sollten wir darauf achten, keine künstlichen Hormone wie z.B. die Pille zuzuführen, denn die muss auch über die Leber entgiftet werden.

Was kann Bauchfett fördern?

Zu viel Fructose kann auch Bauchfett, eine Fettleber oder Organfett fördern, denn es wird nur in der Leber verstoffwechselt. Zucker wird auch noch durch andere Bereiche / Zellen im Körper geschleust, doch Fructose wird rein in der Leber verstoffwechselt. Wenn wir also z.B. zu viele Fertiggerichte, Backwaren, Chips, Süßigkeiten + vielleicht zu viele Smoothies etc. konsumieren, dann haben wir schnell mal ein Übermaß an Fructose. All das kann die Leber in Kombination mit Umwelteinflüssen, vielleicht noch der Pille, Alkohol, etc. überfordern und an ihre Grenzen bringen. Entzündungsfördernde Öle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, etc. sind hochverarbeitet, fördern Entzündungen und können somit auch zu Bauchfett führen.

Was kann man tun? 

Stress nehmen wir oft auf die leichte Schulter: Versuche unbedingt, den Stress runterzufahren, meditiere, mache Yoga, treibe nicht zu exzessiv Sport, denn das ist auch oft Stress für den Körper im Gesamten. Man muss sich immer die Gesamtbilanz aus Ernährung, Bewegung, Stress etc. ansehen.

Was nun bei Bauchfett helfen kann ist beispielsweise eine low-carb oder ketogene Ernährung, kein Zucker, ganz wenig Fructose, damit das Insulin gesenkt wird und Stressreduktion (viele Spaziergänge, Bewegung), Umweltgifte vermeiden (wie im Essen und Kosmetik, hier kann man gut darauf achten). Alkohol reduzieren bzw. meiden, denn dieser ist Gift für die Leber. Merke: Überschüssiges Bauchfett ist immer ein Überschuss an Giftstoffen (Zucker, Öle, Umweltgifte, Alkohol etc.).

Fazit

Wenn du einen Stressbauch hast empfehle ich dir : Konsumiere ein bisschen mehr Proteine, Fette, minimiere Kohlenhydrate und esse diese eher abends, das kann die Schlafqualität fördern. Beachte sonst alle oben erwähnten Tipps. Auch exogene Ketone können toll unterstützen, Insulin im Körper zu senken und können maßgeblich bei Bauchfett-Reduktion helfen. Bauchfett, also viszerales Fett ist das gefährlich Fett, das Unterhautfett an Oberschenkeln oder Po ist nicht so gefährlich, wenn auch vielleicht lästig.

Wenn du dir unsicher bist, ob du eine Insulinresistenz hast, kannst du das z.B. beim Arzt abchecken und messen lassen und dementsprechend handeln.

Was darf ich essen und was nicht?
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