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Fasten und Frauen! – Die größten Fasten Fehler bei Frauen.

Fasten und Frauen! – Die größten Fasten Fehler bei Frauen.

Basenfasten, 16:8, Intervallfasten oder Heilfasten. Du hast bestimmt schon einmal einen dieser Begriffe gehört. Fasten ist schon zu einem kleinen Trend geworden. Aber dies nicht ganz zu unrecht, da Fasten einige positive Dinge für deine Gesundheit mit sich bringt. Es gibt allerdings auch einiges zu beachten und sollte nicht leichtfertig unterschätzt werden. Vor Allem Frauen sollten auf bestimme Dinge besonders achten und genau auf ihren Körper hören, wenn sie fasten.

Was sind die Vorteile von Fasten?

Fasten gleicht einer Zellreinigung. Wenn der Körper nicht verdauen muss, können wichtige Zellreinigungsprozesse besser ablaufen. Zudem wird dadurch das Immunsystem gestärkt. Fasten entsäuert und reinigt den Körper. Auch eine mentale Reinigung und gesundheitliche Neuausrichtung geht meist damit einher. Fasten gleicht einer Müllabfuhr, die allen Ballast einmal rausschwemmt.

Die 5 größten Fehler der Frauen beim Fasten:

So gesund Fasten auch ist, birgt es trotzdem einige Risiken und man sollte gut auf seinen Körper hören und einige Punkte beachten.

  1. Nicht auf den Zyklus achten
    Der gesamte Körper der Frau ist beeinflusst durch den Zyklus. Je nach Zyklus Stadium werden verschiedene Hormone in verschiedenen Mengen gebildet. Dies beeinflusst bei Frauen den Stoffwechsel, die Stimmung und vieles mehr.
    1-2 Wochen vor der Periode, sprich in der zweiten Zyklushälfte, beginnt der Körper vermehrt Progesteron zu bilden. In dieser Zeit sollte man nicht fasten! Progesteron ist das Schwangerschaftshormon. Dies bereitet die Frau auf eine bevorstehende Schwangerschaft vor. Zur Bildung von Progesteron wird Insulin benötigt. Fastet man nun in dieser Zeit, hat der Körper kein Insulin zur Verfügung und kann somit kein bzw. nicht genug Progesteron bilden. Dies führt zu einem erheblichen Ungleichgewicht der Hormone und kann sogar in einem Ausbleiben der Periode enden.

    Zudem wird in der Woche vor der Periode vermehrt Fett eingelagert. Dies ist ein normaler Vorgang zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft. Nach Ende der Periode wird dies automatisch wieder abgebaut. Durch die Vermehrte Einlagerung von Fett ist jedoch der Muskelschutz in dieser Zeit niedrig. Und Muskelschutz ist während des Fastens extrem wichtig, da wir diese ja erhalten wollen.

    Man sollte daher darauf achten, in der zweiten Zyklushälfte NICHT zu fasten und eine Woche vor der Periode etwas mehr stärkehaltiges Gemüse oder komplexe Kohlenhydrate zu essen.

  2. Fasten bei Kinderwunsch
    Frauen mit Kinderwunsch sollten idealerweise gar nicht fasten. Da Fasten dem Körper eine Hungerperiode signalisiert. Dies wiederum bedeutet Stress für den Körper. Und unter Stress und Hunger ist es evolutionsbedingt sehr schwierig, dass sich ein Embryo einnistet. Auch das Fasten während der Ovulotionsphase verringert die Chancen auf eine Schwangerschaft.

  3. Nicht ausreichend Elektrolyte aufnehmen
    Schon ab 18 Stunden Fasten sollten Elektrolyte zusätzlich aufgenommen werden. Diese braucht der Körper um alle seine Funktionen normal aufrecht zu erhalten. Während des Fastens scheidet der Körper vermehrt Wasser aus und mit dem Wasser auch die Elektrolyte. Hier ist es also besonders wichtig, den Elektrolytehaushalt gut zu füllen. Frauen mit einem geringeren Körperfettanteil sind davon sogar noch vermehrt betroffen.

  4. Zu viel und zu lange Fasten
    Merkt man erst einmal, dass einem das Fasten unglaublich guttut, will man gar nicht mehr aufhören. Ganz nach dem Motto „Viel hilft viel“, sind besonders Frauen anfällig dafür, gerne etwas zu übertreiben. Fastet man zu viel und zu lange, bedeutet dies extremen Stress für den Körper. Und dass Stress schlecht ist, wissen wir inzwischen alle. Bei Stress wird vermehrt Kortisol produziert und der Blutzuckerspiegel steigt an. Dies wiederum führt zu einer vermehrten Fetteinlagerung.

    Vor Allem Frauen mit einem Körperfettanteil von unter 20% sollten lieber etwas weniger Fasten. Der Körper hat in diesem Fall wenig Möglichkeiten, seine Nährstoffe aus eingelagertem Fett zu gewinnen und es kann somit vermehrt zum Muskelabbau kommen.

  5. Während der Fastenpausen zu wenig essen
    Die Meisten Leute nutzen das Fasten unter anderem um Körperfett zu verlieren. Daher tendieren vermehrt Frauen dazu, auch während der Fastenpausen zu wenig zu essen, um das Kaloriendefizit aufrecht zu erhalten. Das Essen zwischen den Fastenphasen ist allerdings extrem wichtig für den Körper. In dieser Zeit muss der Körper mit der aufgenommenen Nahrung seine Nährstoffe wieder auffüllen, welche während des Fastens verbraucht wurden.

    Zudem bewirkt eine verminderte Nahrungsaufnahme auch eine Verringerung der Stoffwechselleistung. Daher ist es wichtig, in den Fastenpausen genügend Nahrung zu sich zu nehmen, um den Stoffwechsel aktiv zu halten und die Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen.

Zusammengefasst kann man sagen, Frauen sollten wesentlich vorsichtiger sein mit dem Fasten und sehr genau auf ihren Körper hören. Beachtet man die kleinen Punkte und übertreibt es nicht, kann man alle Vorteile des Fastens für sich nutzen und es genießen!

Fun Fact: In England gibt es Firmen, die Frauen während ihrer Periode bezahlten „Frauen-Urlaub“ gewähren!

Wie sind wir eigentlich zur Ketogenen Ernährung gekommen? Was hat es bei uns verändert? Und warum tun wir, was wir tun?

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